Unsere beiden Alpakahengste Matteo und Charly ergänzen unser Hofleben. Sie sind unsere lieben, angenehmen Gartennachbarn. Sie sind aufmerksam und neugierig. Ihre Ausstrahlung, insbesondere das Beobachten beim Grasen inspiriert. Ein ganz besonderes Erlebnis ist mit ihnen über die Felder zu wandern und da verbreitet sich rasch Ruhe und Entspannung.
lpaka
Bienen
Hühner
Wissenswertes
Ursprünglich sind Alpakas in Südamerika beheimatet, wo sie als Last- und Nutztiere eingesetzt werden. Unsere beiden stammen aus der Nähe von Herzogenburg.
Vorwiegend fressen sie Gras und Heu, ab und zu genießen sie Karotten aus unserem eigenen Anbau. Aufgrund ihrer Schwielensohlen bleibt die Grasnarbe erhalten und als reinliche Tiere haben sie eigene Kotplätze. Den Kot der Tiere verwenden wir als Dünger für unsere Pflanzen. Die Wolle der Alpakas ist ohne Lanolin und daher für Allergiker geeignet. Unsere Tiere scheren wir selbst und die Wolle verwenden wir für uns.
Alpakas können bis zu 25 Jahre alt werden und dürfen als Herdentiere nicht einzeln gehalten werden. Sie gehören zur Familie und wir genießen es mit ihnen spazieren zu gehen. Für Wanderungen mit den Alpakas kann man uns buchen und gemeinsam mit Lukas, Matteo und Charly erkunden wir in ca. 1,5h die Wanderwege rund um Friedersbach. Kinder sind natürlich auch willkommen, für die Kleineren haben wir noch eine zusätzliche Leine, mit denen sie die Tiere halten können.
Gerald wuchs mit Hühnern auf und ich (Irene) hatte immer den Traum, auch einmal welche zu haben. In einem umgebauten Bauwagen haben sie ihr Zuhause, und die Weide teilen sie sich mit den Alpakas. Bei uns leben die Hühner, begleitet und beschützt von einem Hahn, so lange es ihnen ihre Gesundheit erlaubt.
Alpaka
Bienen
Hühner
Wissenswertes
Zu Beginn unserer Hofladen Zeit hatten wir ausschließlich Hybridhühner. Doch nun sind wir dabei, immer mehr Hühnerrassen alter Herkunft zu uns nach Hause zu holen. Wie beim Gemüse sind diese widerstandsfähiger, gesünder und robuster.
Unsere Hühner dürfen so lange auf dem Hofe leben, bis sie eines natürlichen Todes sterben. Im Moment haben wir eine Mischung aus Hybridhennen, Sulmtaler und Bielefelder.
Wir füttern sie mit unserem Getreide und sie werden nicht extra hin zu einer regelmäßigen Legetätigkeit getrimmt. Im natürlichen Lauf eines Hühnerlebens kommt die Mauser. In dieser Zeit wird die Legetätigkeit eingestellt und sie verlieren Federn. Dies kann einige Wochen dauern, bis sie wieder in neuem Federkleid erscheinen und auch wieder Eier legen.
Ein Ei aus eigener Produktion hat einen schönen dunkelgelben Dotter und schmeckt einfach lecker.
Als ich (Irene) den Film „ More than Honey“ im Kino sah, war mein erster Gedanke: „Ich brauche eigene Bienen um sie zu erhalten!“. Doch ich kam erstmal ab von dieser Idee. Doch so ganz ließ mich das Thema nicht los.
Es ist so, wie mir manch Imker prophezeite: einmal angefangen, kannst du nicht mehr ohne sie . . . dem kann ich nur zustimmen.
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Bienen
Hühner
Wissenswertes
Ich begann am Edelhof mit den Kursen (praktisch und theoretisch) für Imkerneueinsteiger. Im Juni 2014 war es dann soweit! Ich bekam meine ersten drei Kunstschwärme! War das aufregend. Nochmals besuchte ich mehrere Imkerkurse am Edelhof, doch diesmal konnte ich selbst schon Fragen stellen.
Mit den Bienen habe ich nun noch besser in den natürlichen Kreislauf der Natur gefunden. Es gibt kein allgemeingültiges Regelment wonach man sich stets richten kann. Literatur und der regelmäßig stattfindende Imkerstammtisch helfen mir, als vollkommener Neuling gut über Fragen hinweg, doch bei vielen Dingen habe ich gelernt auf mein Gespür und meine Kreativität zu vertrauen.
Bienen sind ein hochinteressantes, sehr intelligentes Volk. Es hat eine beruhigende Wirkung, wenn ich ihnen beim Ein- und Ausfliegen zusehen kann. Meine jüngste Tochter kommt gerne mit und zeigt auch keine Scheu. Im Moment führe ich die Bienen ganz klassisch wie im Lehrbuch, nach biologischen Richtlinien. Doch auch hier ist es mir ein Anliegen, in Zukunft mit wachsender Erfahrung zu schauen, wie kann ich ihnen ihren Lebensraum so natürlich wie möglich gestalten.
Die Grundmotivation um Bienen zu halten, war, um für deren Erhalt, speziell in unserer Region, zu sorgen. Die schönen Nebeneffekte sind, dass unser Gemüse und unsere Obstbäume wie die unserer Nachbarn von der Bestäubung profitieren und natürlich der Honig. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten!
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